Sonntag, 7. August 2011

Das höhere Depressionsrisiko in Städten

Eine Studie vom Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim hat ergeben, dass Stadtbewohner über ein höheres Depressionsrisiko verfügen. Außerdem ist die Möglichkeit an Schizophrenie zu erkranken bis zu drei mal höher als bei Landbewohnern.
Der Auslöser hierfür sollen Regionen im Gehirn sein, welche für die Verarbeitung von Emotionen und Stress verantwortlich sind. Diese sind bei Städtern leicht verändert. Die Amygdala ist bei jener Personengruppe deutlich stärker aktiv als bei Personen, die auf dem Land wohnhaft sind.
Noch ist nicht geklärt, welche Faktoren das Leben in der Stadt so stressig machen. Es wird allerdings vermutet, dass es daran liegt, dass viele Menschen auf ziemlich engem Raum zusammenleben.
Falls der genaue Grund erkannt wird, könnte dieser in der Stadtplanung zukünftigt berücksichtigt werden, so dass man Depressionen fortan auch auf der architektonischen Ebene entgegenwirken kann.


D. S.



Quellen: http://www.gmx.net/themen/gesundheit/krankheiten/147s8qu-grossstaedte-machen-depressiv#
Foto: http://www.umdiewelt.de/Asien/Ostasien/Japan/Reisebericht-3611/Kapitel-1.html

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/gesundheit/krankheiten/147s8qu-grossstaedte-machen-depressiv#.A1000146

Mittwoch, 25. Mai 2011

Die Nutzung des Parkraumangebotes in Großstädten

Das Parkraumangebot wird jeden Tag von vielen verschiedenen Menschen genutzt.
Diese lassen sich, je nach zeitlicher und öftlicher Beanspruchung der Parkplätze, in bestimmte Nutzergruppe einteilen. Wie die unterschiedlichen Kategorien lauten und wodurch sich diese auszeichnen, erfahrt ihr hier:

Parkraumbenutzer


Viel Freude!
D. S.



Abbildungsverzeichnis: blog.steuerberaten.de

Sonntag, 22. Mai 2011

Krankenhaus Nord - das modernste Spital Europas bald in Wien?

Im Jahr 2013 soll auf der Brünnerstraße, im 21. Wiener Gemeindebezirk, mit der Errichtung des Krankenhaus Nord das modernste Krankenhaus Europas entstehen (zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich dort noch eine riesige Baustelle).
Das Team rund um den Architekten Albert Wimmer, soll mit dem Entwurf ein Projekt geschaffen haben, das sich nach den Bedürfnissen der Menschen in diesem Areal richtet. Hierfür soll nicht zuletzt auch eine große Grünfläche, die Ähnlichkeit mit einem Campus haben soll, sorgen.



Was sich, ohne Zweifel, sehr gut anhört, ist aus stadtplanerischer Sicht jedoch auch kritisch zu beurteilen. Es ist jetzt bereits davon die Rede, dass die Semmelweisklinik, das Orthopädische Krankenhaus in Gersthof, das Floridsdorfer Krankenhaus sowie Teile des Hietzinger Krankenhauses, des Otto-Wagner Spitals und des Wilhelminenspital in jene Gegend übersiedelt werden sollen.
Da ein Ausbau der U6 noch nicht fix geplant ist, könnte es beim ÖPNV (= öffentlicher Personennahverkehr) zu leichten Schwierigkeiten kommen. Die Straßenbahnlinie 31 (Richtung Stammersdorf) ist zu den Stoßzeiten jetzt schon ziemlich überlastet. Wenn sich auch noch die Krankenhausbesucher zu den restlichen Verkehrsteilnehmern dazu gesellen, könnte die ganze Sache interessante Ausmaße annehmen.
Aus diesem Grund ist ein Ausbau der U6 (oder die Suche nach alternativen verkehrsplanerischen Lösungen) in jedem Fall anzuraten.

D. S.



Quellen:
wien.gv.at

Freitag, 29. April 2011

Kinderspielplätze und ihr Bedeutung in der Raumplanung

Kinderspielplätze lockern das Ortsbild auf und sind, aus diesem Grund, vor allem in Großstädten von großer Bedeutung.
Was es genau mit den Spielplätzen auf sich hat, seit wann es diese gibt und welchen Einfluss sie auf die Psyche haben, erfahrt ihr hier:

Kinderspielplätze - Bedeutung für die Stadtplanung



D. S.




Abbildungsverzeichnis: http://nz-holzbau.ch

Mittwoch, 20. April 2011

Flächenwidmungsplan - what's that?

Ein Flächenwidmungsplan stellt eine Verordnung der Gemeinde dar, die aus einem Textteil und einer planlichen Darstellung besteht. Die Gültigkeit des Flächenwidmungsplans erstreckt sich über ein ganzes Gemeindegebiet.
Der Plan schreibt, in der Regel, vor, wie ein bestimmtes Grundstück genutzt werden darf. Dafür wird dieses, mit Hilfe von so genannten Widmungen, gekennzeichnet. Die am häufigsten angewendeten Kennzeichnungen sind Bauland, Grünland und Verkehrsfläche.

In Österreich gibt es derzeit 9 verschiedene Raumordnungsgesetze (analog zu jedem Bundesland), welche den Inhalt und die planliche Darstellung des Flächenwidmungsplans festlegen.

D. S.

P. S.: Die obige Darstellung zeigt den Flächenwidmungsplan der Stadt Salzburg.



Ähnliche Posts: Bebauungsplan


Abbildungsverzeichnis: http://www.stadt-salzburg.at

Sonntag, 10. April 2011

Ungepflegte Stadtteile fördern Kriminalität

Psychologen von der Universität Groningen ,bestätigten im Jahr 2009 eine US- Theorie (Broken-Windows-Theorie), welche besagt, dass heruntergekommene Umgebungen ihre Bewohner dazu verleiten, soziale und gesetzliche Normen zu brechen.
Bei zahlreichen Tests kam es zu dem Ergebnis, dass beispielsweise mit Graffiti besprühte Wände, zahlreiche Menschen zu weiteren Verschmutzungen ihrer Umgebung einladen.
Auch schäbige Briefkästen führen hierbei eher in Versuchung, persönliche Gegenstände zu entwenden, als gepflegtere Exemplare.
Dieses Verhalten ist nicht zuletzt dadurch bedingt, dass viele Menschen unterbewusst dazu verleitet werden, nicht auf ungepflegte Gegenden Rücksicht zu nehmen, da diese ohnehin schon verschmutzt sind. Für das Unterbewusstsein macht hierbei ein weiterer Zettel auf dem Boden oder ein aufgebrochener Briefkasten keinen Unterschied.
Die Hemmschwelle für größere Straftaten, sinkt somit auch stetig, so dass von solchen Stadtvierteln, im schlimmsten Fall, auch eine gewisse Gefahr ausgehen kann.

Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, Stadtteile nicht verwahrlosen zu lassen.
Eine Stadt bedarf somit besonderer Pflege, da manche Experten sogar der Meinung sind, dass ein einzelnes zerbrochenes Fenster bereits zu einer Verwahrlosung größerer Gegenden führen kann.


D. S.



Quelle: http://www.geo.de/GEO/mensch/59502.html

Freitag, 1. April 2011

Bebauungsplan - what's that?

Bebauungsplan. Ein Wort, welches man bei architektonischen und raumplanerischen Angelegenheiten, aber auch im Alltag, oft zu hören bekommt. Trotzdem stellt jener Plan, für einige Personen, noch ein Mysterium dar. Um dieses zu lösen, gibt es hier die passende Definition:

Ein Bebauungsplan ist für die Regelung der Bebauung, von Parzellengrundstücken, verantwortlich. Es wird jedoch ebenso bestimmt, wie die Flächen, welche von Bauwerken verschont bleiben sollen, genutzt werden.

Der Bebauungsplan dient in der Regel dazu, städtebauliche Entwicklungen zu steuern. Dies soll einer Störung des Ortsbildes vorbeugen und so zu einem harmonischen Wachstum von Siedlungen verhelfen (auch wenn dies in der Praxis nicht immer der Fall ist).

D. S.


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Abbildungen: Stadt Wien