Sonntag, 7. August 2011

Das höhere Depressionsrisiko in Städten

Eine Studie vom Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim hat ergeben, dass Stadtbewohner über ein höheres Depressionsrisiko verfügen. Außerdem ist die Möglichkeit an Schizophrenie zu erkranken bis zu drei mal höher als bei Landbewohnern.
Der Auslöser hierfür sollen Regionen im Gehirn sein, welche für die Verarbeitung von Emotionen und Stress verantwortlich sind. Diese sind bei Städtern leicht verändert. Die Amygdala ist bei jener Personengruppe deutlich stärker aktiv als bei Personen, die auf dem Land wohnhaft sind.
Noch ist nicht geklärt, welche Faktoren das Leben in der Stadt so stressig machen. Es wird allerdings vermutet, dass es daran liegt, dass viele Menschen auf ziemlich engem Raum zusammenleben.
Falls der genaue Grund erkannt wird, könnte dieser in der Stadtplanung zukünftigt berücksichtigt werden, so dass man Depressionen fortan auch auf der architektonischen Ebene entgegenwirken kann.


D. S.



Quellen: http://www.gmx.net/themen/gesundheit/krankheiten/147s8qu-grossstaedte-machen-depressiv#
Foto: http://www.umdiewelt.de/Asien/Ostasien/Japan/Reisebericht-3611/Kapitel-1.html

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